Wann muss ein Verhalten therapiert werden?

Das Verhalten von Tieren kann stark variieren und es muss nicht immer eine Verhaltensstörung zugrunde liegen. So kann beispielsweise ein Hund sich durchaus auf der einen Seite aggressiv gegenüber seinem Erzfeind, dem Postboten oder einem anderen Artgenossen verhalten, Jogger jagen oder in einer Trennungsangst beispielsweise unsere Lieblingsschuhe gnadenlos zerfleddern und somit für uns ein inadäquates, nicht weiter zu duldendes Verhalten an den Tag legen, aber auf der anderen Seite durchaus ein typisches Hundeverhalten zeigen.

Weiß die Katze mit Ihrem neuen Bewohner nichts anzufangen , zeigt sie dies vielleicht nur durch das gelegentliche Urinieren auf eine Bettdecke und der Wellensittich, reißt sich aus Einsamkeit die Federn aus.

Bei einer Verhaltensstörung zeigt das Tier ein für seine Art untypisches Verhalten, welches es meist davon abhält, sich körperlich und psychisch wohl zu fühlen. Typische Verhaltensweisen für eine solche Erkrankung, sind Fliegenschnappen wo gar keine Fliegen sind, übermäßiges Lecken bis hin zum Ausrupfen des eigenen Fells oder das Jagen des eigenen Schwanzes.
Egal ob Verhaltensproblem oder Verhaltensstörung, meine Arbeit besteht darin, auf Basis von wissenschaftlichen Grundlagen, eine individuell auf Ihr Tier und Ihre persönliche Situation abgestimmte Therapiemaßnahme zu entwickeln und diese dann mit Ihnen zu trainieren.

Dr. med. vet. Nadja Dertinger

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